Aktuelles und
Mitteilungen
Störung an der Anlage 14983 der Windpark Höhefeld GBR
Seit Ende Dezember 2011 ist
ein Defekt am Generator der Anlage 14983 der Windpark Höhefeld GBR aufge-
treten. Vermutlich wurde der Schaden
durch eine, von einem Gewitter ausgelöste, Überspannung verursacht.
Der Austausch des Generators
war unumgänglich, deshalb sind längere Preisverhandlungen und Kostenüber-
nahmeverhandlungen mit der
Versicherung notwendig gewesen. Der Schaden ist am 08.02.12 durch ein
Vestasteam
durch Austausch des Generators behoben worden. Seit dem 10.02.12 läuft die
Anlage wieder störungsfrei.
Der
Ertrag von 312.666 KWh wurde im Januar, wurde nur von 2 Anlagen erbracht, bei
Funktion aller 3 Anlagen wäre mit
einem
Ertrag von ca. 450.000 KWh zu rechnen gewesen. Die Reparaturkosten und der
Ertragsausfall wird nach
jetzigem Stand von der
Versicherung übernommen.
Sinn und Zweck dieser Homepage
Es schien mir sinnvoll eine Informationsplattform zu schaffen, um die Gesellschafter am aktuellen Geschehen und der
Ertragssituation des
Windpark Höhefeld unmittelbarer teilhaben zu lassen. Sie soll auch dem
Meinungsaustausch unter den
Gesellschaftern dienen, da
an den Jährlichen Gesellschafterversammlungen immer nur ein kleiner Teil
anwesend ist.
Diese Homepage wird in
ehrenamtlicher Tätigkeit erstellt und durch Werbesponsoring finanziert, um die
Windpark Höhefeld GmbH & Co. KG
nicht mit unnötigen Kosten
zu belasten. Wortbeiträge oder Vorschläge zur Gestaltung der Homepage bitte per
E-Mail an: rainer.matthies@gmx.de senden. Ich hoffe auf reges Interesse
und konstruktive Nutzung dieser Homepage.
Gesellschafterversammlung der Windpark Höhefeld GmbH & Co.KG
Die Gesellschafterversammlung 2011 findet an neuem Ort im
Gasthaus „Goldener Adler“ statt
Neues
aus Forschung und Entwicklung
Fränkische Nachrichten
15. September 2007
Würzburg. Die letzten Wochen des Jahres
werden für die Forscher des Würzburger Fraunhofer-Instituts spannend. Seit vier
Jahren arbeiten sie daran, Windräder intelligenter zu machen.
Überwachungssysteme direkt in den Rotorblättern sollen künftig Schäden am oder
im Rotorblatt erkennen. Zum Jahresende wird die Entwicklung in Dresden beim
"Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren" erstmals
außerhalb des Labors auf seine Tauglichkeit getestet.
Das Fraunhofer-Institut in Würzburg gilt als
deutschlandweites Zentrum intelligenter, "adaptiver" Materialien. Ein
Teil der Forscher aus der von Dieter Sporn geleiteten Abteilung für Adaptronik
stellt sein Wissen in den Dienst der erneuerbaren Energien. Funktioniert die
Würzburger Entwicklung, könnten Windräder in Zukunft wesentlich
wirtschaftlicher betrieben werden als heute.
Wie Sporn erläutert, kostet ein einziges
Rotorblatt etwa 100 000 Euro. Schnell kann etwas an diesem Blatt passieren.
Schließlich sind Rotoren in luftiger Höhe das ganze Jahr über den Unbilden der
Witterung ausgesetzt. Schon manches Rotorblatt brach ab. Etwa alle acht Jahre
werden alte Rotorblätter durch neue ersetzt, um Abbrüche zu verhindern.
Manchmal wird die Auswechslung nicht gewesen nötig sein. Doch die Betreiber der
Windkraftanlagen wollen auf Nummer sicher gehen.
Durch das Würzburger System überwachen sich
die Rotorblätter voraussichtlich ab 2010 selbst. Herzstück der Neuentwicklung
sind Module aus speziellen Keramikfasern, die mit einem elektrischen Kontakt
nebst Signalabgreifer ausgestattet wurden. Die Module senden Ultraschallwellen
aus und können gleichzeitig Wellen empfangen.
Ist der Rotorflügel in Ordnung, hat das
empfangene Wellenbild eine bestimmte Form. Diese wird durch den Signalabgreifer
an ein Empfangsgerät übermittelt. Treffen die Wellen auf ein Hindernis im
Kunststoff, zum Beispiel auf einen größeren Riss, ändert sich das Wellenbild.
Übersteigt der Materialschaden eine vorher definierte, kritische Grenze,
schlägt das Überwachungssystem Alarm: Vorsicht, bald könnte ein Unglück
geschehen!
Technischen Laien erklärt Dr. Bernhard
Brunner die Funktionsweise des Systems am Beispiel eines Steins, der ins Wasser
geworfen wird. Gibt es keine Hindernisse, bereiten sich die vom Stein erzeugten
Wellen gleichförmig aus. Steckt ein Pflock im Wasser, verändert sich das
Wellenbild. Es wird chaotischer.
Die Erfindung hat vor allem für
Windkraftanlagen, die im Meer stehen, eine große Bedeutung. Diese können nur
schwer von Menschen gewartet werden. Die Industrie ist außerdem
"heiß" auf die Entwicklung, weil sie Windkraftanlagen verbessern
möchte. Aus den von den Fasermodulen entdeckten Fehlern kann für die nächste
Generation von Windrädern gelernt werden.
Am 29. November kommen 100
Technologieexperten aus ganz Deutschland zu einer Adaptronik-Tagung ins
Würzburger Fraunhofer-Institut, bei der ihnen wird das neue Überwachungssystem
präsentiert werden soll. Pat Christ
Interessante
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Windenergie
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www.solarserver.de_____
Inzwischen stehen in Deutschland 18.685
Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von 20.621 Megawatt. Damit
hat die Windenergie einen Anteil von 5,7 Prozent am Stromverbrauch in
Deutschland.
Stand: 1/2007
Quelle: Erhebung des Deutschen Windenergie Institutes
(DEWI) im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie und des VDMA
Die Bedeutung des Windstroms nimmt
stetig zu. 2006 waren es bereits über 30 Mrd. Kilowattstunden.
Windenergie hat damit vor der Wasserkraft den größten Anteil am
regenerativen Strom in Deutschland. Das Potenzial der bestehenden Anlagen
liegt bereits bei fast 40 Mrd. kWh. Allerdings haben
unterdurchschnittlichen Windjahre bisher verhindert, dass dieses Potenzial voll
ausgeschöpft wurde.
Beschäftigte:
Bis 2007 wurden über
70.000 neue Jobs in der Branche geschaffen. Bis 2020 gilt es ein Potenzial von
110.000 Arbeitsplätzen alleine in der Windbranche zu erschließen. >>